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https://www.epd-film.de/meldungen/2025/interview-leopold-gruen-ueber-den-kongress-vision-kino

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Interview: Leopold Grün über den Kongress »Vision Kino«
  
  
11.06.2025
  
  
Katrin Hoffmann
  
  
Im Juni findet in Hamburg der Kongress »Vision Kino« statt. Die Initiative blickt auf 20 Jahre zurück, in denen sich die Schulkinowochen als Bestandteil der Filmbildung etabliert haben. Wo die Reise hingeht und wie »Vision Kino« in angespannten Zeiten zur Demokratisierung beitragen kann, erläutert Geschäftsführer Leopold Grün im Gespräch mit Katrin Hoffmann.
  
  
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Léa Pool: «Meine Filme erlauben es mir, auf mein Leben zurückzuschauen»

Interview


11. Juni 2025

                

Léa Pool: «Meine Filme erlauben es mir, auf mein Leben zurückzuschauen»



                                    
  Die schweizerisch-kanadische Filmregisseurin Léa Pool blickt auf ihre 45-jährige Karriere als Filmemacherin zurück. Und erzählt, wie ihr neuster Film Hôtel Silence sie einen Teil ihrer Familiengeschichte entdecken liess.

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Go Clara Go: Die Kunst des kreativen Widerstands (2025)

Film  Bild/Foto 1986 Lindenau-Museum Altenburg / Archiv Ralf-Rainer Wasse Go Clara Go: Die Kunst des kreativen Widerstands (2025) von Sylvie Kürsten  Freie Kunst in einem unfreien Land Der Dokumentarfilm „Go Clara Go“ widmet sich der Kunstgruppe Clara Mosch und der genossenschaftlich organisierten Galerie Oben, die seit den 1970er Jahren in der DDR mit kreativen Mitteln gegen Widerstände ankämpfte. Die Anfänge der avantgardistischen Happenings liegen etwa 50 Jahre zurück. In einem Statement stellt die Regisseurin Sylvie Kürsten jedoch zu Recht fest: Der „Kampf, kulturelle Räume zu erhalten, und der Zwang, mit Machthabern jonglieren zu müssen, ist in Zeiten von aufstrebenden Autokratien und entgrenztem Kapitalismus wieder hochaktuell.“ In ihrem dokumentarischen Porträt „Go Clara Go“ erinnert Sylvie Kürsten an die subversive Kunstgruppe Clara Mosch aus DDR-Zeiten. Wie lassen sich die Grenzen des Sag- und Sichtbaren durch Kunst verschieben — trotz oder gerade wegen aller Widerstände? Vor gut 50 Jahren erklärte eine Handvoll Künstler:innen die einstige sozialistische Vorzeigestadt Chemnitz/Karl-Marx-Stadt zur avantgardistischen Happening-Zone. Ob stumme Performances oder Pleinairs an der See, überbordende Künstlerfeste oder kaltnadelradierte Kollektivwerke — die Künstlergruppe Clara Mosch und die genossenschaftlich organisierte Galerie Oben haben seit den 70er Jahren bewiesen, dass Kunst in der DDR frei sein kann. Und westlichen Vorbildern wie Joseph Beuys in nichts nachsteht. (Quelle: Verleih)

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Satellite of Love

Eschkötters Neuerscheinungen


11. Juni 2025

                

Satellite of Love



                                    
  Wenn Daniel Eschkötter Neuerscheinungen sichtet, geraten unscheinbare Verbindungen in den Blick. Seine Kolumne gehört dem Viel- und Abseitigen der Filmwelt.

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Guns Up

Ein Familienvater, der früher bei der Polizei war, arbeitet heimlich als Handlanger für einen Drogenring, um seinen Traum von einem eigenen Restaurant zu verwirklichen. Als er sich ins bürgerliche Leben zurückziehen will, macht ihm ein fieser Gangsterboss einen Strich durch die Rechnung. Actionkomödie mit eigentlich sympathisch markanten Figuren, die vor allem vom Kontrast zwischen harmloser Familienidylle und kaltblütigem Verbrecheralltag lebt. Der Genre-Mix reitet jedoch zu sehr auf dieser Grundidee herum und vernachlässigt die komische Dynamik, die zwischen den überzeugenden Schauspielern aufblitzt.

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https://www.epd-film.de/blogs/cannes-blog/2025/goldene-palme-fuer-iraner-panahi

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Goldene Palme für Iraner Panahi
  
  
27.05.2025
  
  
Barbara Schweizerhof
  
  
Der iranische Regisseur Jafar Panahi hat zum Abschluss der 78. Filmfestspiele von Cannes die Goldene Palme erhalten. Die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski erhielt den Jurypreis. Das amerikanische Kino ging erstaunlicherweise leer aus.
  
  
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Das Blau des Kaftans (arte)

Ein marokkanischer Kaftan-Schneider und seine kranke Frau stellen einen Gehilfen ein, der allerdings nicht nur die Leidenschaft fürs Handwerk, sondern auch die homosexuellen Neigungen seines Arbeitgebers teilt. Filmisch überragend erzählte Dreiecksgeschichte. - Sehenswert ab 14.
11.6., 20.15-22.15, arte

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Bettina (rbb)

Der Dokumentarfilm rekapituliert die Biografie der überzeugten Sozialistin und Sängerin Bettina Wegner, die 1983 aus der DDR ausgebürgert wurde. Intensiv forscht er ihrem Lebensgefühl der Entwurzelung nach. - Sehenswert ab 14.
11.6., 22.45-00.30, rbb

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