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Hiker So wie Du das beschreibst eröffnet es einen Blickwickel der entscheidend sein kann um ein paar Dinge einzuordnen.
GNU Social war dabei nicht vom unendlichen Fediverse abgeschnitten aber doch von bestimmten Planeten und Galaxien wo gerade sich viele Leute anfingen zu tummeln. Mittlerweile hat GNU Social die Brücken zu diesen Plätzen aktiveren können, aber das hat gedauert - und mittlerweile viel an Gunst bei alten und möglichen neuen Nutzern verloren und verpasst.
Und so kann das SEHR schnell auch mit anderen Projekten sich wiederholen.... und vielleicht waren genau solche Überlegungen auch der Grund warm Masto Entwickler sich mit Meta Leuten nun unterhalten...
Die Idee und Philosophie des Fedi ist dass sich alle mit allen ohne an eine bestimme Plattform gebunden zu sein unterhalten und auf unterschiedlichste Weise austauschen können... Das machen gemeinsam verwendete Protokolle möglich - die Fixierung auf das was sich gerade ActivityPub nennt ist dabei aber nicht gottgegeben...
Das Fedi war und ist nicht ActivityPub auch wenn das viel momentan glauben.
Die Idee und Philosophie des Fedi ist es nämlich auch sich möglichst nicht auf nur ein Protokoll zu fixieren.
2011 gab es noch Brücken von Friendica nach FB. Zumindest in eine Richtung haben da ein paar Dinge funktioniert. Wie hätte sich das Fedi entwickelt wenn damals FB sich entschieden hätte auch Kommunikation in beide Richtungen zuzulassen anstatt die Kommunikation komplett zu kappen?
Ich glaube das die Endwicklung weitergegangen wäre weil es immer auch Dingen gegeben hätte die mit FB nicht gegangen wären.... Warum? Weil das Geschäftsmodell von FB einfach gewissen Dinge unmöglich macht. ... und genau so könnte sich die Situation nun auch entwickeln...
Konzentrieren wir uns also auf das was META nie wirklich bieten wird: Plattformanbieter unabhängige Kommunikation. ... ein schicker großer lauter Plattform/ Server Anbieter darf keine entscheidende Rolle mehr spielen und ungehörige Vorteile aus seiner Position ziehen können.
Wie kann das geschehen?
Mit einem System das keine Server braucht.
ODER
Mit einem System in dem Identität (Account), Client und Server jeweils von einander 100% unabhängig sind.
ODER
Mit einem System bei dem ein Account unabhängig von nur EINEM Server existieren kann
und ein Serverwechsel jederzeit zu 100% möglich ist UND jeder gleichzeitig dabei die Option hat seinen eigenen Server ganz einfach selber zu betreiben.
Alle drei Optionen haben Vor- und Nachteile... und zu allen drei Modellen gibt es heute schon Software die man nutzen kann.
Alle drei Modelle sind kommunizierende Galaxien des einen unendlichen Fediverses